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t.animal
Anagraphein!
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Das ist kein Blog. Ich poste hier in unregelmäßigen Abständen Dinge.

Das Computronenfeld: Eine Untersuchung seiner Auswirkungen auf elektronische Geräte

Was ja auch nur die wenigsten Wissen: Computronen sind Elementarteilchen, die für das Funktionieren höherwertiger elektronischer Geräte unerlässlich sind. Diese Teilchen sind vergleichbar mit Elektronen. Während das Elektromagnetische Feld den Transport von (elektrischer) Energie ermöglicht, ermöglicht das CF die Funktion von stark integrierten Bauteilen wie Mikrochips. Alle Menschen besitzen ein natürliches Computronenfeld, doch dessen Stärke variiert je nach Individuum und dies kann signifikante Auswirkungen auf die Funktionalität von Computern und anderen elektronischen Geräten haben.

Eigenschaften des Computronenfelds

Das Computronenfeld eines Individuums ist vergleichbar mit dem elektromagnetischen Feld. Die Austauschteilchen der computronischen Wechselwirkung sind die Computronen. Diese Teilchen sind subatomar und interagieren mit den elektronischen Schaltkreisen von Geräten, und verstärken deren optimale Funktion. Obwohl die Funktion theoretisch auch ohne die Anwesenheit eines Computronenfeld gegeben sein kann, wird sie durch ein starkes CF deutlich verbessert. Das Antiteilchen des Computron ist das Anticomputron (AC, sie erzeugen dementsprechend ein Anticomputronenfeld (ACF)). Anticomputronen können die Funktion höherwertiger Technik einschränken und zu Fehlfunktionen und Instabilität führen.

Demografische Unterschiede im Computronenfeld

Empirische Beobachtungen legen nahe, dass das CF bzw. ACF in der Bevölkerung unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Insbesondere zeigen jüngere Menschen, speziell Kinder und Jugendliche, tendenziell ein starkes CF. Dies könnte eine Erklärung dafür sein, warum elektronische Geräte in der Anwesenheit von Kindern oft reibungslos funktionieren. Im Gegensatz dazu weisen Eltern und Großeltern häufig ein schwaches CF oder sogar ein ACF auf, was zu vermehrten technischen Problemen in ihrer Gegenwart führt.

Praktische Implikationen

Die Erkenntnis über die Existenz und die Auswirkungen des CF hat weitreichende praktische Implikationen. In Haushalten wird häufig beobachtet, dass technische Probleme bei Computern und anderen Geräten auftreten, wenn ältere Familienmitglieder diese verwenden. Sobald jüngere Familienmitglieder, wie Kinder oder Enkel, sich der Problematik annehmen, verschwinden die Schwierigkeiten oft von selbst, obwohl sie "genau das selbe gemacht haben". Dies deutet darauf hin, dass das CF der jüngeren Generation die Funktion der Geräte positiv beeinflusst. Womöglich können sich CF und ACF auch gegenseitig Aufheben, wodurch die normale Funktionalität der Technologie wieder hergestellt wird.

Proxy Telefonnummer

Nach langer Suche habe ich endlich eine gute Möglichkeit gefunden, meine Telefonnummer geheim(er) zu halten. Denn SPAM ist ja nicht nur bei E-Mail ein Problem, sondern inzwischen leider auch bei SMS und Anrufen.

Dazu habe ich einen USB-Stick mit SIM-Modem gekauft. Das sind einfach kleine Sticks mit einem sim 800c und einer seriellen Schnittstelle. Diese kann dann einfach von einem Computer aus bedient werden und mit Hilfe von gammu gesteuert. Nun kann ich jedes mal, wenn ich auf eine SMS warte, den Stick einstecken und die SMS abrufen. Noch ein bisschen komfortabler ist es, den Stick an einem Home-Assistant anzuschließen und dort jede einkommende SMS an meine eigene Handynummer weiterzuleiten.

Kurznachrichten sind also erledigt, aber was ist mit Anrufen? Mit Hilfe des USSD-Codes 21 kann eine providerseitige bedingungslose Anrufweiterleitung eingerichtet werden. Also indem man zum Beispiel **21*0049160123456789# wählt (die älteren erinnern sich noch an den USSD-Code *100# mit dem das Prepaid-Guthaben abgefragt werden kann). Dies hat leider mit gammu nicht geklappt, aber indem ich die SIM-Karte in ein altes Handy eingelegt und den Code damit ausgeführt habe.

Leider wird das nicht von allen Providern unterstützt. Überhaupt war es schwierig eine SIM-Karte zu finden, die keine monatliche Gebühr kostet, weil bereits Datenvolumen inkludiert ist. Dies wird offenbar nur noch von edeka-smart angeboten. Praktischerweise läuft edeka-smart im D1-Netz und unterstützt providerseitige Weiterleitungen innerhalb dieses Netzes.

Dummerweise war ich ein bisschen zu langsam, denn just als die SIM-Karte zwar schon bestellt aber noch nicht geliefert war, habe ich die erste SPAM-SMS und Anrufe meines Lebens erhalten :-(.

Ritto Twinbus 7650 Haustelefon in Home Assistant

Die fertige Installation am Haustelefon.

Die fertige Installation am Haustelefon.

Unsere Wohnung hat ein Ritto Haustelefon, das als Klingel fungiert. Ich wollte es in unser Home-Automation-System (Home Assistant) einbinden, damit man auch bei stumm geschalteter Klingel, oder wenn man am Balkon ist, kein Klingeln mehr verpasst.

Eine Vorab-Recherche ergab, dass sich mit dem abgespeckten Twinbus 7630 schon verschiedene Leute beschäftigt haben. Für das 7650 (zusätzliche Stummschalte-Funktion und interner Ruf) gab es leider keine fertigen Lösungen.

Trotzdem war die Lösung von quhfan ein guter Startpunkt. Mit einem Shelly Uni konnte ich direkt die 5V Klingelsignal abgreifen, denn dieser Teil der Platine ist identisch. Der Hersteller verkauft hier auch Erweiterungsplatinen für etwa 30€, die mMn de facto nur die 5V Klingelsignal verwenden um ein Relais zu schalten (plus bissel Timing-Gedöhns). Uff.

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Spieluhr drosseln

Die Firma Sterntaler vertreibt Spieluhren zum Einschlafen für Kinder. Die Kuscheltiere sind niedlich und das schöne ist, man kann die Spieluhr herausnehmen und gegen andere Melodien tauschen, wenn man will. Leider ist das eigentliche Spielwerk viel zu schnell, wie man zB hier hören kann.

Es gibt ein Video auf youtube, das zeigt wie man manche der Spieluhren langsamer machen kann, aber unsere Spieluhr war leider anders aufgebaut. Daher habe ich einen anderen Weg gewählt.

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Corona Dashboard, aber schnell

Das offizielle Corona-dashboard des RKI gibt einem eigentlich fast alle infos, die man braucht, wenn man sich schnell einen Überblick über die Corona-Pandemie verschaffen will. Aber schnell ist es auf keinen Fall. Selbst auf einem Desktop-Rechner dauert es locker mal eine Minute bis alle Daten geladen sind. Auf mobilen Endgeräten dauert alles noch viel länger. Dabei werden auch noch mehrere dutzend Megabyte übertragen.

Deshalb habe ich covid-karte.de erschaffen. Äußerlich ist es an das RKI Corona Dashboard angelehnt. Derzeit werden die Anzahl der Kranken, Verstorbenen und die Änderungen zum Vortag angezeigt. Dabei lädt das Dashboard die deutschen Corona Daten aus der gleichen Quelle, die das RKI unter einer offenen Lizenz zur Verfügung stellt.

Thunderbird UX verbessern

Die Unified inboxes

Die Unified inboxes

Ich bin vor kurzem wieder zurück zu Thunderbird nach einiger Zeit Experimente mit claws-mail. Einige Verbesserungen habe ich dabei gleich vorgenommen.

Unified Inbox

Von meinem Mailclient am Handy kenne ich das Feature "Unified Inbox" und finde es sehr praktisch. Mit Thunderbird lässt sich das recht simpel nachbauen. Zuerst legt man ein neues RSS-Konto an und sortiert es mit manually sort folders ganz nach oben. Dann legt man eine "saved search" an, in der man die einzelnen Inboxes integriert und speichert sie in diesem neuen Konto. Thunderbird kann das zwar auch nativ, aber mMn ist das Feature nicht gescheit integriert.

Lightning UI

Obwohl Lightning in Thunderbird an sich eine echt gute Erweiterung ist, lässt die UI meiner Meinung nach stark zu wünschen übrig. Und zwar gar nicht so sehr von der Feature-Seite sondern vom Aussehen. Insbesondere die Monatsansicht ist mir zu verspielt mit ihren Farbverläufen, Schatten, etc. Außerdem ist alles irgendwie unübersichtlich. Zum Glück lässt sich das mit der Erweiterung DOM Inspector Plus und simplem CSS verbessern (Code am Ende des Eintrags). Man kann nämlich eigenes CSS in Thunderbird injizieren, indem man eine Datei nach ~/.thunderbird/<profile>/chrome/userChrome.css legt. Ich hab mich eher an einem modernen material design orientiert und die Abtrennung des Vor-/Folgemonats verbessert. Die Unterscheidung zwischen "zugesagt" und "vielleicht" in der Ansicht flog raus, dafür sind jetzt abgelaufene Termine durchscheinend. Man kann jetzt auch auf einen Blick sehen, ob es sich um einen Ganztagestermin handelt oder nicht.

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Libreoffice adé, MS Office ahoi!

Die einzige Software, die ich seit meinem Umstieg auf Linux seit Jahren vermisse ist MS Office. LibreOffice ist im Vergleich einfach ein Witz und ich bin ziemlich überzeugt, dass LiMux vor allem deshalb gestorben ist. Neulich musste ich einen Brief schreiben und mir ist der Kragen geplatzt. Ein Latex-Template zu erstellen erschien mir übertrieben und ich hatte noch eine uralte Briefvorlage aus Schülerzeitungszeiten ⇒ wie krieg ich jetzt MS Office zu laufen?

Die schlechte Nachricht: Wine unterstützt Office nicht richtig. Die gute Nachricht: Wine unterstützt Office 2010 leidlich. Noch dazu kostet eine entsprechende Lizenz bei ebay nur ein paar Euro, also schnell geklickt. Der Installer läuft nach ein paar Tweaks durch und stirbt erst ganz am Ende. Anschließend läuft Excel einwandfrei. Word versucht bei jedem Starten erstmal sich zu konfigurieren und zu registrieren und scheitert. Bricht man diesen Vorgang jedoch ab, startet es klaglos. Nimmt man dem ausführenden User execute-Rechte auf .../drive_c/Program Files/Common Files/Microsoft Shared/OFFICE14/Office Setup Controller/ überspringt Word die Konfiguration komplett.

Drawbacks? Bilder platzieren geht nicht per Drag-and-Drop, man muss die Koordinaten manuell im entsprechenden Dialog setzen. PDF Export hab ich nicht zum Laufen gebracht, dafür kommt cups-pdf zum Einsatz, ein klassischer virtueller PDF Drucker. Damit funktioniert nur leider kein Link-Export. Vielleicht dafür müsste dann wohl doch eine vollwertige Windows-VM her. Für alles andere freue ich mich jetzt über gescheites Office unter Linux.

Linux und Mausgeschwindigkeit

Zumindest in XFCE habe ich keine Möglichkeit gefunden, die Geschwindigkeit der Maus zu regulieren. Zwar kann man die Mausbeschleunigung einstellen, aber "schneller" stellen kann man sie nicht. Abseits der GUI kann man jedoch mit xinput die Geschwindigkeit der Maus auf allen drei Raumachsen (3D-Mäuse?) beeinflussen. Dieses steht daher in meiner ~/.xsession:

#increase mouse speed
SPEED=2
xinput set-prop "Logitech USB-PS/2 Optical Mouse" 141 $SPEED, 0, 0,  0, $SPEED, 0,  0, 0, 1

"Logitech ..." ist dabei der Name des Geräts. Alle angeschlossenen Geräte lassen sich mit xinput ausgeben. 141 ist die Nummer des Property "Coordinate Transformation Matrix" (steht in Klammern hinter dem Property-Namen). Anschließend folgt eine 3D-Matrix, Eintrag für Eintrag zeilenweise und durch Kommata getrennt. Dadurch lassen sich auch so Späße wie umgekehrte Mausrichtung einstellen.

Vorsicht! Manche Spiele kommen damit nicht klar. Typischerweise rast die Maus dann in eine Ecke und man kriegt sie da nicht mehr weg. Vor dem Starten betroffener Spiele muss also die Einheitsmatrix eingestellt werden.

Falls jemand bessere Methoden kennt: Nur her damit, so richtig zufrieden bin ich damit nicht.

Lebercäke

Für eine Feier mit dem Thema Heimat brauchte ich ein Mitbringsel. Heimat ist Leberkäs, aber Leberkäs ist langweilig. Aber nicht mehr länger! Mit diesem Lebercäke wird langweiliger Leberkäs zum lustigen Partygag.

Leberkäse + Kuchen = Lebercäke

Leberkäse + Kuchen = Lebercäke

Leberkäsbrät (also Rohmasse) gibts beim Metzger für etwa 7€/kg. Für eine normale Kuchenform braucht man etwa 2kg Brät. Leider ist unsere Gugelhupfform verschwunden, sodass ich auf eine flachere Form zurückgreifen musste. Die Form einfetten und das brät gleichmäßig verteilen.

Normalen Kuchenteig kann man mit der Form auf die Arbeitsplatte schlagen, um Luftblasen zu verhindern. Das geht hier nicht, weil das Brät zu dick ist. Stattdessen sollte man in dünnen Schichten arbeiten, sodass man Luftblasen immer gut rausdrücken kann (ich weiß aber nicht, ob die überhaupt ein Problem wären).

Zur Dekoration kann man mit einer Tülle Senfhäubchen aufbringen. Weitere Deko-Möglichkeiten sind Tomaten(-mark oder Ketchup), Essiggurken und Kerzen.