Korkweltkarte
Als Geburtstagsgeschenk an eine gerne reisende Person habe ich diese Korkweltkarte gemacht, in die man Pins stecken kann, zu Orten an denen man schon war oder wo man noch gerne hin will.
in Kurzprojekte
Als Geburtstagsgeschenk an eine gerne reisende Person habe ich diese Korkweltkarte gemacht, in die man Pins stecken kann, zu Orten an denen man schon war oder wo man noch gerne hin will.
in Kurzprojekte
Der Dienstplanextraktor™ ist eigentlich keine große Sache: Er nimmt ein PDF entgegen, wirft pdftotext darauf und extrahiert Mitarbeiter und Schichten. Dann erzeugt er auf Wunsch mit Latex ein PDF eines Mitarbeiters und trägt die Schichten in einen Google Kalender ein. Fanciere Dinge waren nicht möglich, da ich aus Datenschutzgründen nur ein gecroptes PDF mit den Daten eines einzelnen Mitarbeiters zur Verfügung hatte.
in Unschönes
Vor ein paar Minuten klingelt es an der Tür, mein Mitbewohner öffnete und davor stand ein Telekom- Mitarbeiter, der "die letzte Meile, die M-Net von der Telekom angemietet hat, entlasten" solle. Dazu muss der gute Herr natürlich in die Wohnung. Ausweisen mit einem glaubhaften Telekom-Ausweis konnte er sich auch und wir waren immerhin zu zweit, also durfte er nach einigem hin und her rein.
Misstrauisch war ich natürlich trotzdem, weil er nicht so wirklich rausrücken wollte, was er technisch genau macht. "Den Splitter muss ich entfernen, aber da haben Sie ja gar keinen mehr, weil Sie schon IP-Telefonie haben. Zum Zweiten die Leitung entlasten". Mir schwante schon, dass es sich nicht um einen Techniker gehandelt hat, obwohl er den typischen Technikergeruch nach abgestandenem Zigarettenrauch gut imitiert hat.
Weil ich ihn nicht wirklich in die Nähe irgendwelcher technischer Gerätschaften lassen wollte, ohne zu wissen, was er genau tun will und warum, habe ich dann noch längere Zeit nachgefragt. Erst auf allerdirekteste Nachfrage, ob er uns einen neuen Anschluss verkaufen will, gab er genau das zu.
Spätestens jetzt wurde es mir zu dumm und ich hab ihn rausgeworfen. Die Lektion, die man aus der Geschichte ziehen kann, ist die: Selbst, wenn man weiß wie so ein Social Engineering Angriff (und als solchen würde ich die Masche bezeichnen) abläuft, ist es nicht leicht, nicht trotzdem ein bisschen darauf hineinzufallen. In Zukunft kommt jedenfalls niemand mehr durch die Wohnungstür, der sich nicht sowohl ausweisen kann, als auch auf einem zweiten Kanal bestätigen kann, dass er ein legitimes Anliegen hat.
PS: Eine Nachfrage bei M-Net ergab wenig überraschend, dass diese niemals einen Telekom-Techniker mit irgendwas beauftragen würden, allerhöchstens beim Anbieterwechsel.
in Küche
Vom Rezept her hab ich mich ziemlich an dieses Schokokuchen-Rezept gehalten, das ich vor ein paar Jahren mal in deutsche Maßeinheiten umgerechnet habe. Da später noch Kirsch-Blut dazu kommen sollte, hab ich außerdem Teile des Wassers durch Kirschsaft ersetzt und Kirschen hinzugegeben. Die haben den Kuchen nochmal sehr viel saftiger werden lassen, als er sonst schon ist. Super lecker!
Damit der Fondant später hält und kein Wasser zieht kommt um den Kuchen Buttercreme. Ein weiterer Vorteil: Das Zeug ist pures Fett und Zucker und schmeckt hervorragend und verhindert zudem, dass der Kuchen austrocknet. Das etwas trickige Rezept ist aus dem gleichen Blog . Buttercreme am Besten schon am Tag vorher herstellen, das kostet ziemlich Zeit!
Gebacken hab ich das ganze in einer Metallschüssel mit etwa 20cm Durchmesser, sodass nach Zuschnitt der grundlegenden Herz-Form genug Material übrig war, um die Vorhöfe zu modellieren. Im Gegensatz zum Gehirn gibt es kaum brauchbare 3D-Abbildungen zum Herz im Internet, aber da hilft es, Mediziner zu kennen, von denen man den Anatomie-Atlas ausleihen kann.
Nachdem der Kuchen in Buttercreme eingeschmiert war und diese über Nacht in der Kälte schön fest geworden war, wurde er noch in rot gefärbtem Fondant eingewickelt. Der Trick beim Färben ist zur roten Lebensmittelfarbe noch etwas blaue dazuzugeben, das sorgt für eine realistischere, weniger "knallige" Farbe. Fondant auf Kuchen zu applizieren ist immer ein bisschen eine Herausforderung, vor allem, wenn man keine dicke Zuckerschicht haben will. Mit den Resten habe ich dann noch Venen und Artieren geformt (die leider in die falsche Richtung zeigen ¯\_(ツ)_/¯). Um den Kuchen schön "blutig" glänzend zu bekommen wurde er anschließend noch mit roter Lebensmittelfarbe betupft.
Abschließend kam noch Blut auf den Kuchen, das ich am Tag vorher aus Vanille-Pudding, Kirschen und Kirschsaft gemacht habe. Damit "das Blut" nicht ganz gerinnt, etwas weniger Pudding-Pulver nehmen, als auf der Packung angegeben! Erstaunlicherweise hat der Fondant diese Prozedur klaglos überstanden, kein Wasser gezogen und noch bis er verspeist wurde gut gehalten!
Alles in Allem war der Kuchen drei Abende Arbeit.
in Readme.md
Das ist der erste Eintrag in der Kategorie Readme.md, in der ich Erfahrungen, Erfolge, Fehlschläge und sowas dokumentieren will. Zum einen, damit ich sie nicht nochmal mache, zum anderen, damit das Internet™ davon lernen kann.
Backups mit duplicity auf Amazon Glacier lohnt sich für alle, die viele GB Backups erstellen wollen von Daten, die sie im Fall der Fälle nicht sofort, sondern über einen längeren Zeitraum hinweg wieder herstellen können (in meinem Fall mein Fotoarchiv). Allerdings muss man in Kauf nehmen, die Backups nicht verifizieren zu können.
Ich mache Backups nicht nur auf eine externe Platte sondern zusätzlich off-site-backups, falls meine Bude abbrennt oder sonstige Katastrophen hereinbrechen. Da ich auch mein Fotoarchiv backupen will, scheiden aus Kostengründen traditionelle Hostinglösungen aus (wir reden von einigen hundert GB), da ich am liebsten für wenige Euro backupen will.
Es gibt da Anbieter (bspw. BackBlace), die so eine Art DropBox-Client anbieten für 5$ im Monat. Aber ich wollte noch billiger. Ausserdem liegen die Daten dort unverschlüsselt, was ich nicht so toll fand.
Eine andere Möglichkeit wäre, eine Platte bei einem Freund/Bekannten unterzubringen. Das hat den Nachteil, dass Backups von zu Hause sind nicht möglich sind (fremde Server mal ausgeschlossen, da zieht dann ein Backup aber schon ordentlich Traffic). Außerdem muss dann eine zweite (große) Backupplatte her, für deren Kosten ich problemlos einige Jahre Cloud-Backup bekomme.
Die Lösung, für die ich mich entschieden habe ist Duplicity. Das Versprechen der Software: PGP-verschlüsseltes Backup in der Cloud, in meinem Fall auf Amazon Glacier. Nach einigen Erfahrungen hier mein Fazit.
Alles in allem bin ich wirklich zufrieden damit, wie Backups erstellt werden. Duplicity lädt einzelne (in meinem Fall 100MB große) Chunks in Amazon S3 hoch und diese werden dann von einer Filterregel in den Glacier Storage verschoben. Wie das geht steht hier.
Zuerst die Cons:
Jetzt die Pros:
Was man verstehen muss ist, wie Glacier restore operations in Rechnung stellt. Es kommt nicht darauf an, wie viel Daten man wieder herstellt, sondern mit welchem Durchsatz.
Das heißt 100GB in 24h wiederherzustellen kostet etwa das selbe, wie 17GB in 4h. Wenn ich meine 200GB wieder herstellen will und das mit 2GB/4h tue (also alle 4h einen restore-prozess von 2GB anstoße), habe ich mein komplettes Fotoarchiv-Backup nach einem halben Monat wieder hergestellt.
Die Kosten belaufen sich 3$ für die Wiederherstellung des Glacier-Backups und 17$ für den Datentransfer über's Internet (berechnet mit http://liangzan.net/aws-glacier-calculator/).
Neulich musste ich tatsächlich an die Glacier-Backups, weil ich zwei Fotoordner versehentlich im Backup und Original gelöscht hatte (längere Geschichte...). Natürlich hab ich das mit dem Durchsatz gleich falsch gemacht und musste so für die Wiederherstellung statt der möglichen 3$ (bei 16h) Wartezeit) 15$ bezahlen.
Duplicity zerteilt ein Backup in Volumes. Die für die Wiederherstellung benötigten Volumes lädt es
Stück für Stück runter und fordert sie zur Not aus dem Glacier an. Deshalb blockiert es dann nach
jedem Volume für 4h. Es bietet sich also an, die für die Wiederherstellung benötigten Volumes vor
Beginn mit Hilfe der manifest
-Dateien in .cache/duplicity
fest zu stellen und manuell oder
mit einem kleinen Script aus dem Glacier zu holen.
Ansonsten hat Duplicity die Fotos ordentlich wieder hergestellt. In Summe kostet mich der Spaß jetzt also 17$ für 2×8GB (inklusive Datentransfer). Das ist immer noch deutlich günstiger als Backblace auf den gleichen Zeitraum (Backblace 12 Monate 60$ (speichern) + 0$ (restore), Glacier: ~ 15$ (speichern) + 17$ (restore)). Und eigentlich ist der Plan ja, das Backup eher einmal alle paar Jahre anzufassen.
in Kurzprojekte
Wer häufiger irgendwo Zugang zu einem FAU-Gebäude braucht und nicht jedes mal seinen Geldbeutel mit der FAU-Card hervorkramen will, kann sich hier aus einer (überzähligen) FAU-Mitarbeiterkarte ein praktisches Token für den Schlüsselbund bauen.
in Küche
Insgesamt ist es mehr Arbeit, als erwartet, aber für eine Person so neben der Uni schon machbar. Nächstes mal wird auch alles einfacher, weil es gibt ja schon Erfahrungswerte. Das größte Problem war nämlich, dass vieles einfach nicht klar war: Wie viel Truthan braucht man? Wie groß ist so ein Vieh? Wie viel Öl braucht man? Insgesamt schätze ich den Orga-Aufwand auf 3-4 Stunden je an 5-10 Tagen (so genau kann ich das jetzt gar nicht mehr sagen).
Ich glaube, das Ganze war ein voller Erfolg. Der Truthahn hat vorzüglich frittiert und ebenso vorzüglich geschmeckt (eher wie Hähnchen als wie Pute, was ich gut finde, denn ich mag ersteres lieber). Wir hatten Bombenwetter, nette Leute waren da und die Kosten blieben im Rahmen (auch hier: nächstes mal wird's billiger, weil Teile schon vorhanden sind). Alle hatten einen coolen Tag und bestimmt auch Spaß an der Frittur und am Essen. Tendenziell wäre sowas wie ne Vorspeiße nicht schlecht gewesen, denn viele hatten so gegen ein Uhr einfach einen riesen Kohldampf.
Wer jetzt auch mal Truthahnfrittieren will und sich ähnliche Fragen stellt wie ich: Ich hab meine Planungen in markdown gemacht und weil dieser Blog auch damit läuft kann ich sie hier einfach pasten.
Wir brauchen mindestens zehn Leute, damit das ganze sich lohnt. 14 Leute sollten von einem 7kg Truthahn satt werden. Folgende Leute machen mit, beteiligen sich an allen Kosten, auch wenn's wegen Sturm und Platzregen ausfaellt und helfen mit:
* 01 [x] [x] [x] zensiert * 02 [x] [x] [x] zensiert * 03 [x] [x] [1] zensiert und zensiert * 04 [x] [x] [x] zensiert * 06 [x] [x] [2] zensiert und zensiert * 07 [x] [x] [x] zensiert * 08 [x] [x] [x] zensiert * 10 [x] [x] [2] zensiert und zensiert * 11 [x] [x] [x] zensiert * 12 [x] [x] [x] zensiert * 13 [x] [x] [x] zensiert * 14 [x] [x] [x] zensiert * 15 [x] [x] [x] zensiert * 16 [x] [x] [x] zensiert * 17 [x] [x] [x] zensiert * 18 [x] [x] [x] zensiert * 19 [x] [x] [x] zensiert * [x] [x] [-] zensiert * 20 [x] [x] [x] zensiert | | ↳ War da | ↳ Hat wirklich und endgültig fest zugesagt ↳ Hab ich die Mail geschickt
Folgende Leute haben grundsätzlich Interesse bekundet:
* [x] [ ] zensiert * [x] [-] zensiert * [x] [n] zensiert * [x] [n] zensiert * [x] [n] zensiert * [x] [2] zensiert | ↳ Hat wirklich und endgültig fest zugesagt ↳ Hab ich die Mail geschickt
Termin 15.10.2016, bei Regen 22.10.2016 (Das ist das letzte Wochenende vor Semesterbeginn. Ausweichtermin bei schlechtem Wetter exakt eine Woche später!) Wir sollten so um 6 mit aufraeumen fertig sein => Zurueckrechnen: 1h fuer abbauen, 2.5h fuer essen, 1.5h zum zubereiten, 1h zum aufheizen, 1-2h zum aufbauen => wir fangen so gegen 10 an.
4 Wochen vorher (15. September) : [x] Platz reservieren; [x] Gestellbaumaterial erkundschaften und im Zweifel vorbestellen [x] Bierbaenke organisieren (Silke) 5 Tage vorher (10. Oktober) : [x] Truthahn bestellen 2 Tage vorher (13. Oktober) : [x] Truthahn abholen, abends in Salzlake einlegen, dabei messen, wie viel Öl notwendig ist; [x] Topf abholen (50€ dabei haben!); [x] Zeug für Gestell kaufen [x] Feuerloescher abholen (Balthi, Department) 1 Tag vorher (14. Oktober, abends) : [x] Truthahn rausholen, zum Trocknen aufhaengen; [x] Bierbänke einladen; [x] Topf, Geschirr und Besteck einladen Am Tag morgens (15. Oktober, morgens) : [x] Öl, Feuerholz und Alufolie kaufen Am Tag abends (15. Oktober, abends) : [ ] Öl aus Topf holen, Topf reinigen 2 Tage später (17. Oktober) : [ ] Topf zurueck bringen; Bierbänke zurueck bringen; Oel entsorgen
Topf: 50 € (Pfand, leihen)
Gesamt 179 - 199 € + 50 € Pfand
Was klar ist:
Was unklar ist:
Was klar ist:
in Uni
In meiner Bachelorarbeit habe ich mich 2015 mit dem Thema beschäftigt, wie man ein Go-Spiel am Besten aufzeichnen kann. Mittel der Wahl war eine Android-App, die unter Zuhilfenahme der Kamera des Handys das Spielbrett und die darauf liegenden Steine erkennt und den Spielern zuordnet. Änderungen an der Konfiguration der Steine wurden dabei als Spielzug gewertet.